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Du wohnst in deinen Gewohnheiten

Bestimmt hast du auch schon beobachtet, dass es oft schwierig ist, alte Gewohnheiten abzulegen. Du hast auf dich auf gewisse Weise darin eingerichtet. Sie sind dir so vertraut wie die Wohnung, in der du lebst. Vertrautheit gibt eine große Sicherheit.

Vermutlich wechselt du deinen Lebensraum auch nicht von jetzt auf gleich. Das entwickelt sich in dir. Vielleicht sträubt sich auch etwas in dir gegen das Umziehen und du versuchst erst alles, um dich in deinem aktuellen Zuhause wohl zu fühlen.

Wenn du dich dann für einen Umzug entschieden hast, findest du zunächst heraus, wo und wie du gerne leben möchtest. Schaust dich auf dem Wohnungsmarkt um, führst einige Besichtigungen durch und wenn du dann eine gefunden hast, die wirklich gut zu dir passt, kommt die nächste Phase.

Wie soll die Wohnung eingerichtet werden, mit welchen Farben lassen sich deine Räume in einen echten Wohlfühlort verwandeln? Was vom alten Zuhause darf mit gehen, was findet eine andere Verwendung? Von was möchtest du dich nun trennen? Das ist ein Prozess von Loslassen und Neugestalten. Kennst du bestimmt.

Genauso sieht es mit deinen Gewohnheiten aus. Lass dir Zeit für die Vorbereitungen. Finde heraus, in welcher Gewohnheit du in Zukunft leben möchtest. Beschäftige dich damit und gib dir vor allem Zeit, bis es wirklich passt. Dann ziehst du gerne um. Weil es sich lohnt. Weil du dich damit wohler fühlst. Dann macht es Freude und ist auch nachhaltig. Weil du eine gute Entscheidung getroffen hast.

Übrigens funktioniert hier auch „Probewohnen„. Du kannst eine Gewohnheit auch einfach mal probieren. Für 1 Woche, für 1 Monat. Du bestimmst die Dauer. Danach wertest du aus. Wenn die Gewohnheit nicht zu dir passt, kein Problem. Du wählst eine andere aus. So schenkst du dir die Sicherheit, dich nicht zu etwas zu verpflichten, das einfach nicht zu dir passt.

Du schaffst dir dein Zuhause und pflegst es. Damit du dich in dir wohlfühlst.

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